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   OLG Düsseldorf, 16.08.2010 - I-24 W 9/10   

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OLG Düsseldorf, 16.08.2010 - I-24 W 9/10 (https://dejure.org/2010,7873)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16.08.2010 - I-24 W 9/10 (https://dejure.org/2010,7873)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16. August 2010 - I-24 W 9/10 (https://dejure.org/2010,7873)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verfolgung mehrer Ansprüche

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Gebühren: Zusammenrechnung mehrerer Ansprüche

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Dresden, 29.12.2006 - 5 W 1517/06

    Zusammenrechnung der Werte unterschiedlicher Streitgegenstände gemäß § 39 Abs. 1

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.08.2010 - 24 W 9/10
    Nach einer Auffassung hat in diesen Fällen eine Zusammenrechnung stattzufinden (OLG Celle AGS 2008, 466; OLG Hamm AGS 2007, 517; ebenso JurBüro 2005, 556; KG MDR 2008, 173; OLG Koblenz AGS 2007, 151; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 12. Aufl., Rn. 3118; Liebheit JuS 2001, 688, 690 f; Zöller/Herget, ZPO, 28. Aufl., § 5 Rn. 3 für § 39 GKG; Prütting/Helms/Klüsener, FamGKG, § 33 Rn. 4; N. Schneider/Wolf/Volpert, FamGKG, § 33 Rn. 22; N. Schneider AnwBl. 2007, 773; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe/Mayer, RVG 19. Aufl. Teil G "Gegenstandswert" Rn. 243; Riedel/Sußbauer/Fraunholz, RVG, 9. Aufl., § 2 Rn. 14; Schneider/Wolf, RVG, 5. Aufl., § 22 Rn. 11; Hartung/Römermann, RVG, 2. Aufl., § 22 Rn. 18; Mayer/Kroiß, RVG, 3. Aufl., § 22 Rn. 11; widersprüchlich Meyer GKG 9. Aufl., § 3 Rn. 15, anders § 39 Rn. 1):.

    Hinzu komme, dass nach überwiegender Meinung Klagerweiterungsbeträge auch dann dem Wert des ursprünglichen Streitgegenstandes hinzuzurechnen seien, wenn dieser ganz oder teilweise bereits vorher seine Erledigung gefunden habe (vgl. OLG Celle JurBüro 1986, 741; OLG Koblenz AGS 2007, 151; OLG Hamm AGS 2007, 517; KG AGS 2008, 188; a.A.; OLG Dresden AGS 2007, 517).

    Demgegenüber lehnt eine andere Auffassung in Fällen der Auswechslung des Streitgegenstandes die Wertaddition ab (OLG Frankfurt NJW-RR 2009, 1078; ebenso 1994, 738; OLG Dresden JurBüro 2007, 315; MünchKomm/Wöstmann, ZPO, 3. Aufl., § 5 Rn 3; MünchKomm/Becker-Eberhard, aaO. § 263 Rn. 103, Musielak/Heinrich, ZPO 7. Aufl., § 5 Rn. 5; Thomas/Putzo/Hüßtege ZPO 30. Aufl., § 3 Rn. 93; Zöller/Greger aaO § 263 Rn. 32; Baumbach/Hartmann, ZPO, 68. Aufl., § 5 Rn. 7 "Klageänderung"; Hartmann, Kostengesetze, GKG § 39 Rn. 3; Göttlich/Mümmler, RVG "Klageerweiterung"):.

  • KG, 27.08.2007 - 8 W 53/07

    Rechtsanwaltsgebühr: Gebührenstreitwert bei Ausscheiden eines Streitgegenstandes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.08.2010 - 24 W 9/10
    Nach einer Auffassung hat in diesen Fällen eine Zusammenrechnung stattzufinden (OLG Celle AGS 2008, 466; OLG Hamm AGS 2007, 517; ebenso JurBüro 2005, 556; KG MDR 2008, 173; OLG Koblenz AGS 2007, 151; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 12. Aufl., Rn. 3118; Liebheit JuS 2001, 688, 690 f; Zöller/Herget, ZPO, 28. Aufl., § 5 Rn. 3 für § 39 GKG; Prütting/Helms/Klüsener, FamGKG, § 33 Rn. 4; N. Schneider/Wolf/Volpert, FamGKG, § 33 Rn. 22; N. Schneider AnwBl. 2007, 773; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe/Mayer, RVG 19. Aufl. Teil G "Gegenstandswert" Rn. 243; Riedel/Sußbauer/Fraunholz, RVG, 9. Aufl., § 2 Rn. 14; Schneider/Wolf, RVG, 5. Aufl., § 22 Rn. 11; Hartung/Römermann, RVG, 2. Aufl., § 22 Rn. 18; Mayer/Kroiß, RVG, 3. Aufl., § 22 Rn. 11; widersprüchlich Meyer GKG 9. Aufl., § 3 Rn. 15, anders § 39 Rn. 1):.

    Hinzu komme, dass nach überwiegender Meinung Klagerweiterungsbeträge auch dann dem Wert des ursprünglichen Streitgegenstandes hinzuzurechnen seien, wenn dieser ganz oder teilweise bereits vorher seine Erledigung gefunden habe (vgl. OLG Celle JurBüro 1986, 741; OLG Koblenz AGS 2007, 151; OLG Hamm AGS 2007, 517; KG AGS 2008, 188; a.A.; OLG Dresden AGS 2007, 517).

  • OLG Koblenz, 28.12.2005 - 5 W 829/05

    Gebühren- und Zuständigkeitsstreitwert in einer Mietsache

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.08.2010 - 24 W 9/10
    Nach einer Auffassung hat in diesen Fällen eine Zusammenrechnung stattzufinden (OLG Celle AGS 2008, 466; OLG Hamm AGS 2007, 517; ebenso JurBüro 2005, 556; KG MDR 2008, 173; OLG Koblenz AGS 2007, 151; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 12. Aufl., Rn. 3118; Liebheit JuS 2001, 688, 690 f; Zöller/Herget, ZPO, 28. Aufl., § 5 Rn. 3 für § 39 GKG; Prütting/Helms/Klüsener, FamGKG, § 33 Rn. 4; N. Schneider/Wolf/Volpert, FamGKG, § 33 Rn. 22; N. Schneider AnwBl. 2007, 773; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe/Mayer, RVG 19. Aufl. Teil G "Gegenstandswert" Rn. 243; Riedel/Sußbauer/Fraunholz, RVG, 9. Aufl., § 2 Rn. 14; Schneider/Wolf, RVG, 5. Aufl., § 22 Rn. 11; Hartung/Römermann, RVG, 2. Aufl., § 22 Rn. 18; Mayer/Kroiß, RVG, 3. Aufl., § 22 Rn. 11; widersprüchlich Meyer GKG 9. Aufl., § 3 Rn. 15, anders § 39 Rn. 1):.

    Hinzu komme, dass nach überwiegender Meinung Klagerweiterungsbeträge auch dann dem Wert des ursprünglichen Streitgegenstandes hinzuzurechnen seien, wenn dieser ganz oder teilweise bereits vorher seine Erledigung gefunden habe (vgl. OLG Celle JurBüro 1986, 741; OLG Koblenz AGS 2007, 151; OLG Hamm AGS 2007, 517; KG AGS 2008, 188; a.A.; OLG Dresden AGS 2007, 517).

  • OLG Oldenburg, 15.03.1999 - 1 W 18/99

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Wertberechnung nach der Neufassung von § 15

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.08.2010 - 24 W 9/10
    Da sich eine Verfahrensgebühr nicht nachträglich vermindern könne (vgl. OLG Bamberg JurBüro 1978, 1655; OLG Celle JurBüro 1986, 741; OLG München FamRZ 1997, 34; OLG Oldenburg NJW-RR 1999, 942), müsse zwangsläufig eine Klageänderung dazu führen, dass der neue Streitwert auf den bisherigen zu addieren sei.
  • BGH, 23.10.2003 - I ZB 45/02

    Ordnungsgeld gegen C & A wegen Verkaufsaktion zur Euro-Einführung bestätigt

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.08.2010 - 24 W 9/10
    Damit hat auch sie inzidenter und in für die Prozesserklärung nach § 91a Abs. 1 ZPO ausreichender Weise zum Ausdruck gebracht, dass über diese Teilschuld nicht mehr gestritten werden soll (vgl. BGH NJW 2004, 506; Senat OLGR Düsseldorf 2009, 91 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 04.03.2009 - 3 W 3/09

    Gebührenstreitwert bei Ersetzung eines Anspruchs durch einen anderen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.08.2010 - 24 W 9/10
    Demgegenüber lehnt eine andere Auffassung in Fällen der Auswechslung des Streitgegenstandes die Wertaddition ab (OLG Frankfurt NJW-RR 2009, 1078; ebenso 1994, 738; OLG Dresden JurBüro 2007, 315; MünchKomm/Wöstmann, ZPO, 3. Aufl., § 5 Rn 3; MünchKomm/Becker-Eberhard, aaO. § 263 Rn. 103, Musielak/Heinrich, ZPO 7. Aufl., § 5 Rn. 5; Thomas/Putzo/Hüßtege ZPO 30. Aufl., § 3 Rn. 93; Zöller/Greger aaO § 263 Rn. 32; Baumbach/Hartmann, ZPO, 68. Aufl., § 5 Rn. 7 "Klageänderung"; Hartmann, Kostengesetze, GKG § 39 Rn. 3; Göttlich/Mümmler, RVG "Klageerweiterung"):.
  • BGH, 15.11.2007 - V ZB 72/07

    Streitwert einer Klage auf Herausgabe und bei Erledigung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.08.2010 - 24 W 9/10
    Der Streitwert setzt sich vielmehr zusammen aus dem restlichen Wert der Hauptsache und dem Kosteninteresse, das sich auf den erledigten Teil des Streitgegenstands bezieht; dieser Kostenwert ist durch eine Differenzkostenrechnung zu ermitteln (vgl. BGH WuM 2008, 35; Senat OLGR Düsseldorf 2009, 706 m.w.N..).
  • BGH, 20.10.2003 - II ZB 27/02

    Besetzung des Beschwerdesenats im Beschwerdeverfahren gegen Entscheidungen des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.08.2010 - 24 W 9/10
    Der Senat entscheidet über das Rechtsmittel gemäß § 122 Abs. 1 GVG in seiner vollen Besetzung (vgl. BGHZ 156, 320 = NJW 2004, 856).
  • OLG München, 03.06.1996 - 12 WF 823/96

    Streitwert in Ehesachen; Maßgeblichkeit der Einkommensverhältnisse

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.08.2010 - 24 W 9/10
    Da sich eine Verfahrensgebühr nicht nachträglich vermindern könne (vgl. OLG Bamberg JurBüro 1978, 1655; OLG Celle JurBüro 1986, 741; OLG München FamRZ 1997, 34; OLG Oldenburg NJW-RR 1999, 942), müsse zwangsläufig eine Klageänderung dazu führen, dass der neue Streitwert auf den bisherigen zu addieren sei.
  • OLG Düsseldorf, 19.05.2009 - 24 W 13/09

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Streitwertfestsetzung durch das Landgericht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.08.2010 - 24 W 9/10
    Sie sind vielmehr gemäß § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG befugt, in den (hier eingehaltenen) zeitlichen Grenzen des Satzes 2 dieser Vorschrift den Streitwert jederzeit von Amts wegen festzusetzen und abzuändern; der im Zivilprozessrecht sonst fast ausnahmslos geltende Grundsatz des Verbots der "reformatio in peius" gilt im Streitwertrecht grundsätzlich nicht (Senat MDR 2009, 1187 = OLGR Düsseldorf 2009, 745 sub B.II.1 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 03.07.2008 - 24 W 49/08

    Übereinstimmende Erledigungserklärungen bleiben bei der Fortsetzung des

  • OLG Celle, 20.05.2008 - 2 W 108/08

    Auswirkung der Änderung der Klage auf den Streitwert; Auswirkung der

  • OLG Düsseldorf, 05.05.2009 - 24 W 26/09

    Streitwert nach einseitiger Teilerledigungserklärung

  • OLG München, 13.12.2016 - 15 U 2407/16

    Addition nacheinander geltend gemachter wirtschaftlich nicht identischer

    Nach einer Auffassung sind die Werte nur zu addieren, soweit verschiedene Streitgegenstände gleichzeitig geltend gemacht worden sind, nicht dagegen, soweit sie nacheinander geltend gemacht wurden (OLG Dresden, Beschluss vom 29. Dezember 2006 - 5 W 1517/06, AGS 2007, 517 mit abl. Anm. N. Schneider; OLG Frankfurt, Beschluss vom 4. März 2009 - 3 W 3/09, NJW-RR 2009, 1078; ausführlich OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. August 2010 - I-24 W 9/10, AGS 2011, 86 m. w. N., Anm. Fölsch in jurisPR-MietR 21/2010 Anm. 5; OLG Nürnberg, Beschluss vom 27. September 2010 - 8 W 1685/10, FD-RVG 2010, 309851 mit abl.
  • OLG Dresden, 04.08.2021 - 22 W 169/21

    Weitere Beschwerde gegen eine Streitwertfestsetzung; Keine Begrenzung des Wertes

    Die behauptete Absicht des Gesetzgebers, die bestehende Auslegung nicht zu verändern (so: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.08.2010, Az.: 24 W 9/10, Rn. 24 - juris; auch noch Senat, Beschluss vom 03.02.2017, Az.: 22 W 101/17, dort aber nicht entscheidungserheblich), ist nicht nachzuweisen (OLG München, Beschluss vom 13.12.2016, Az.: 15 U 2407/16, Rn. 11 - juris).

    aa) Das wirtschaftliche Interesse der klagenden Partei bei der Auswechslung des Streitgegenstandes beschränkt sich nicht auf die Bescheidung des zuletzt gestellten Antrags (so aber die Gegenauffassung: vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.08.2010, a.a.O., Rn. 24; OLG Dresden, Beschluss vom 29.12.2006, Az.: 5 W 1517/06 - juris).

  • LAG Baden-Württemberg, 03.11.2014 - 5 Ta 125/14

    Streitwertangelegenheit - Klageänderung - Wertaddition

    Nach einer Auffassung hat eine Zusammenrechnung stattzufinden, eine andere Auffassung lehnt in Fällen der Auswechslung des Streitgegenstandes eine Werteaddition ab (vgl. zur Darstellung des Meinungsstandes OLG Düsseldorf 16. August 2010 - 24 W 9/10 - zitiert nach Juris).
  • OLG Schleswig, 07.03.2022 - 3 W 3/22

    Gebührenwertfestsetzung für eine Stufenklage auf Auskunft, Wertermittlung und

    Nach einer Auffassung ist das nur der Fall, wenn zumindest für einen gewissen Zeitraum beide Gegenstände gleichzeitig anhängig waren (vgl. OLG Schleswig v. 28.02.2012 - 17 W 1/12, SchlHA 2012, 263f; OLG Düsseldorf v. 16.08.2010 - 24 W 9/10, AGS 2011, 86 = JurBüro 2010, 648; OLG Frankfurt v. 04.03.2009, 3 W 3/09, NJW-RR 2009, 1078, Rn. 21 unter Berufung auf eine noch das frühere Recht betreffende Entscheidung des OLG Frankfurt v. 07.02.1994 - 5 W 33/93, JurBüro 1994, 738; OLG Stuttgart v. 20.12.2011 - 4 W 74/11, NJOZ 2012, 1171; OLG Dresden v. 29.12.2006 - 5 W 1517/06, JurBüro 2007, 315f).

    Bloße Mehrarbeit durch Bearbeitung verschiedener Gegenstände in einem Verfahren rechtfertige eine Werterhöhung nicht ohne weiteres, wie § 45 Abs. 1 S. 2 GKG zeige (OLG Düsseldorf v. 16.08.2010 - 24 W 9/10, AGS 2011, 86 = JurBüro 2010, 648, Tz. 22ff bei juris; OLG Stuttgart v. 20.12.2011 - 4 W 74/11, NJOZ 2012, 1171f).

  • LG Düsseldorf, 08.12.2022 - 14c O 46/21

    Zum Schutz des LEGO-Bausteins vor Nachahmungen

    Soweit die Klägerin zu 1) ihre Ansprüche bezüglich der Lego Friends Figuren zunächst vorrangig auf Gemeinschaftsgeschmacksmusterrecht und nur hilfsweise auf Urheberrecht gestützt hat und dies während des Rechtsstreits dahingehend verändert hat, dass sie nunmehr vorrangig Urheberrecht geltend macht, schließt sich die Kammer der Auffassung an, dass die darin liegende Klageänderung - soweit der Klageantrag gleich bleibt - keine Auswirkungen auf den Streitwert hat (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.08.2010, I-24 W 9/10, zitiert nach juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 13.08.2020 - L 11 KR 1639/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Wertfestsetzung für die

    In den von der Klägerin genannten Verfahren des OLG Stuttgart (20.12.2011, 4 W 74/11) und OLG Düsseldorf (16.08.2010, I-24 W 9/10) gehe es ausschließlich darum, ob der Wert mehrerer Streitgegenstände addiert werde; diese seien hier nicht einschlägig.
  • OLG Dresden, 03.02.2017 - 22 W 101/17

    Streitwertaddition bei Klageänderung

    Unabhängig davon setzt die Addition der Einzelwerte (§ 39 Abs. 1 GKG) weiter voraus, dass die Anträge gleichzeitig und nebeneinander geltend gemacht werden (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 46. Aufl. § 39 GKG, Rn. 3; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. August 2010 - I-24 W 9/10 -, juris, Rn. 22ff.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 20. Dezember 2011 - 4 W 74/11 -, juris, Rn. 12).

    Diese Grundregel sollte gebührenrechtlich in einer für alle Gerichtsbarkeiten gleichermaßen geltenden Weise verankert werden (vgl. Gesetzesentwurf, Einzelbegründung zu § 39 GKG, BT-Drs- 15/1971, S. 154; so Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 28. Februar 2012 - 17 W 1/12 -, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. August 2010 - I-24 W 9/10 -, juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2023 - 6 E 604/21

    Festsetzung des Streitwerts i.R.e. Antragsänderung (hier: Fortsetzung des

    Die früher herrschende Meinung lehnt eine Zusammenrechnung der für die nacheinander geltend gemachten Anträge anzusetzenden Streitwerte ab, wobei zum Teil eine gestaffelte Streitwertfestsetzung erfolgt, vgl. OLG Frankfurt a. M., Beschluss vom 4.3.2009 - 3 W 3/09 -, NJW-RR 2009, 1078 = juris Rn. 4; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.8.2010 - I-24 W 9/10 -, juris Rn. 23 ff., die allerdings auf die nach dem höheren Streitwert bereits entstandenen Gebühren keinen Einfluss haben soll.

    vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.8.2010 - I-24 W 9/10 -, a. a. O. Rn. 29.

  • OLG Düsseldorf, 04.04.2022 - 12 W 5/22

    Beschwerde gegen eine Streitwertfestsetzung; Einseitige Erledigungserklärung;

    Auf die in der Nichtabhilfeentscheidung des Landgerichts angesprochene, in Rechtsprechung und Literatur höchst umstrittene Frage, ob die Zusammenrechnung von Streitgegenstandswerten die gleichzeitige Anhängigkeit der verschiedenen Streitgegenstände erfordert oder ob eine Zusammenrechnung auch schon dann erfolgen muss, wenn die verschiedenen Streitgegenstände innerhalb des Rechtszugs nacheinander verfolgt werden, indem im Wege der Klageänderung eine vollständige Ersetzung des bisherigen Klagebegehrens durch ein neues herbeigeführt wird (s. zum Streitstand etwa BeckOK KostR/Schindler, a.a.O., § 39 GKG Rn. 26; das Erfordernis der Gleichzeitigkeit ablehnend z.B. OLG Naumburg, Beschl. v. 20.10.2021 - 3 W 19/21, JurBüro 2022, 86 f.; OLG Dresden, Beschl. v. 04.08.2021 - 22 W 169/21, JurBüro 2021, 637 f.; OLG München, Beschl. v. 13.12.2016 - 15 U 2407/16, NJW-RR 2017, 700, 701 Rn. 10 ff. m.w.N.; OLG Celle Beschl. v. 09.06.2015 - 2 W 132/15, BeckRS 2015, 14656; a.A. (Gleichzeitigkeit erforderlich) z.B. OLG Stuttgart, Beschl. v. 20.12.2011 - 4 W 74/11, NJOZ 2012, 1171 f.; OLG Düsseldorf Beschl. v. 16.08.2010 - I-24 W 9/10, BeckRS 2010, 22837), kommt es vorliegend nicht an, weil die Ansprüche - wie der Kläger zu Recht geltend macht - zumindest zeitweise gleichzeitig anhängig waren.
  • OLG Dresden, 04.08.2021 - 22 WF 169/21
    Die behauptete Absicht des Gesetzgebers, die bestehende Auslegung nicht zu verändern (so: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.08.2010, Az.: 24 W 9/10, Rn. 24 - juris; auch noch Senat, Beschluss vom 03.02.2017, Az.: 22 W 101/17, dort aber nicht entscheidungserheblich), ist nicht nachzuweisen (OLG München, Beschluss vom 13.12.2016, Az.: 15 U 2407/16, Rn. 11 - juris).

    aa) Das wirtschaftliche Interesse der klagenden Partei bei der Auswechslung des Streitgegenstandes beschränkt sich nicht auf die Bescheidung des zuletzt gestellten Antrags (so aber die Gegenauffassung: vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.08.2010, a.a.O., Rn. 24; OLG Dresden, Beschluss vom 29.12.2006, Az.: 5 W 1517/06 - juris).

  • OLG Stuttgart, 16.05.2023 - 10 W 19/23

    Streitwertfestsetzung für die Gerichtsgebühren: Gestaffelte Festsetzung nach

  • OVG Niedersachsen, 14.11.2019 - 7 OA 35/19

    Streitgegenstand; Streitwert; Verfahrensgebühr

  • OLG Stuttgart, 20.12.2011 - 4 W 74/11

    Streitwertfestsetzung nach Klagerücknahme: Zusammenrechnung der Werte mehrerer

  • OLG Koblenz, 31.07.2013 - 3 W 315/13

    Geschäftswert der Anfechtung der Abberufung des auf 6 Jahre bestellten WEG

  • VGH Baden-Württemberg, 17.05.2011 - 9 S 1167/11

    Zur Streitwertfestsetzung im Falle der Klageänderung

  • OLG Celle, 09.06.2015 - 2 W 132/15

    Klagegrund ausgewechselt: Streitwerte werden addiert!

  • OLG Karlsruhe, 13.12.2022 - 19 W 6/22

    Streitwertfestsetzung: Addition der Werte mehrerer Streitgegenstände

  • LG Stendal, 14.07.2021 - 25 T 86/21

    Streitwertfestsetzung bei nacheinander verfolgten Streitgegenständen

  • OLG Düsseldorf, 20.02.2023 - 13 W 3/23
  • LAG Sachsen, 21.10.2016 - 4 Ta 168/16

    Streitwert bei Austausch nicht identischer Streitgegenstände im Laufe des

  • OVG Hamburg, 05.10.2011 - 4 So 79/11

    Streitwert bei unzulässiger Klageerweiterung

  • OLG Stuttgart, 28.11.2019 - 3 W 52/19

    Streitwertbemessung, Gebührenstreitwert bei mehreren Streitgegenständen,

  • OLG Koblenz, 31.07.2013 - 3 W 397/13

    Wohungseigentum - Abberufung des Verwalters: Streitwert

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